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Rubikon

Interview

Eine Welt ohne Geld •Moderatorin: Friederike de Bruin • 20-04-2022

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Bilbo Calvez spricht über ihre Mission als Künstlerin sowie die dringende Notwendigkeit, den eigenen Lebenssinn und die Berufung zu entdecken und zu verwirklichen. In ihrem soeben erschienenen Debütroman „Saruj — stell dir vor, es gibt kein Geld mehr“ entwirft sie eine futuristische Utopie, in der die Menschheit ohne Geld und andere Tauschmittel friedlich, frei und kooperativ lebt.

EingeschenktTV

Interview

Hört auf zu zählen! Eine geldfreie Gesellschaft • Moderator: Alex Quint • 04-02-2022

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Bilbo Calvez denkt in einer anderen Welt. Raus aus der Angst vor einem propagierten „Mangel“ und der damit verbundenen Knechtschaft vom Geld. Die Welt ohne Geld-Zwang wäre womöglich eine andere, wenn man sich getraut, diese Idee weiterzudenken.

Mit dieser Idee im Kopf schrieb Bilbo Calvez ihren Roman, in dessen Mittelpunkt die Heldin „Saruj“ genau an dem Tag geboren wird, an dem das Geld abgeschafft wurde.
Die Vorstellung von einer Gesellschaft ohne Geld scheint aus heutiger Sicht undenkbar. Ja faktisch utopisch.

Aber ist es das wirklich undenkbar? Oder bietet diese Idee eine Chance für eine Gesellschaft, die ohne finanzielle Erpressung, Druck und Zwang auskäme?
Wir sprachen mit Bilbo Calvez über eine Vision, die inspiriert und zum Nachdenken anregt.

Rubikon

Rezension

Raus aus der Matrix • 16-03-2022

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„Saruj — Stell dir vor, es gibt kein Geld mehr“ ist der Debütroman der Künstlerin Bilbo Calvez. Die futuristische Utopie ist geprägt von ungeheurer Sanftheit, die unsere aktuelle Welt so oft vermissen lässt. Einige Dekaden weiter in der Zukunft gibt es weder Geld noch Machtstrukturen. Die Menschen leben in kleinen Gemeinschaften, die sich selbst versorgen, organisieren und trotz der Verwendung modernster Technik bis hin zu Androiden wesentlich symbiotischer mit der Natur leben, als es dieser Tage der Fall ist. Doch auch diese Welt ist nicht frei von Konflikten, Problemen und Dilemmata, wie es auch das Leben selbst nie sein kann. Eingebettet in eine wundervolle Liebesgeschichte erörtert Calvez die wesentlichen Fragen zur Grundbeschaffenheit einer Gesellschaft: Wie muss eine Welt sein, in der wir in Frieden und ohne Herrschaft leben können? Brauchen wir Gefängnisse? Was ist mit Schmarotzern? Welche Rolle spielen Drogen und Spiritualität? Was machen wir mit Pädophilen, und welche Rolle spielte die Coronakrise rückblickend für das Zustandekommen dieser Welt? Der ausnahmslos liebevolle Blick auf alle Charaktere und ihre individuelle Entwicklung lässt deutlich werden, dass es sich bei der Vision einer geldfreien Gesellschaft viel weniger um ein politisch propagiertes Ziel als um die logische Konsequenz eines veränderten Bewusstseins vom Zusammenleben handelt, dessen Grundpfeiler nicht mehr Lob und Tadel, sondern Güte und radikal praktiziertes Vertrauen sind.

M-Pathie

Interview

Moderator: Rüdiger Lenz • 15-10-2021

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Bilbo Calvez ist Biologin mit dem Schwerpunkt Genetik und Hirnhemisphären. Bekanntheit erlangte Calvez mit ihrem Projekt Publik Privat, eine Analyse der Gesichtshälften-Symmetrien. Ihre Rede in der Friedensbewegung auf dem Pariser Platz 2014 in Berlin, wobei sie sich als Zeitreisende inszenierte und damit außerordentlichen Erfolg hatte, brachte ihr weitreichende Bekanntheit in der Friedensbewegung ein. Ihr Projekt der „Bärensuppe“, in der sie die Vision einer geldlosen Gesellschaft als Begegnungsprojekt ins Leben rief, brachte ihr darüber hinaus große Beliebtheit.

In diesem Gespräch stellt Bilbo Calvez ihre gesammelten Erfahrungen einer geldlosen Gesellschaft in Form eines Romans mit dem Titel “Saruj – Stell dir vor, es gibt kein Geld mehr” vor. Dieser Roman, der in der Zukunft spielt, erzählt einen Potpourri ihrer ganzen Erfahrungen und Visionen, nicht nur über eine geldlose Gesellschaft. Calvez legt hier eine anarchische Gesellschaft offen, in der völlig neue Aspekte des Miteinanders dargelegt werden, wenn Geld allein nicht mehr den Wert darstellt, nach dem alle streben.

Idealism Prevails

Interview

Moderator: Michael Karjalainen-Dräger • 09-12-2021

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In ihrem Buch Saruj - Stell dir vor, es gibt kein Geld mehr, das den ersten Band einer Trilogie darstellt, beschreibt die Künstlerin Bilbo Calvez eine völlig veränderte Gesellschaft der Zukunft, die geldfrei lebt. Im Gespräch mit Michael Karjalainen-Dräger werden auf Basis ihres Romans und des von ihr schon vor Jahren geschaffenen und für dieses Werk grundlegenden Projekts "Die Bärensuppe" wesentliche Inhalte besprochen: Geld als Erfindung, um eine Antwort auf die Angst vor dem Tod zu finden, eine alternative Gemeinschaft des Schenkens und Empfangens, die Wichtigkeit von Achtsamkeit, die es ermöglicht mit wenigen Regeln zu leben und sogar auf Gefängnisse zu verzichten, weil sie Heilung für Täter und Opfer bringt; sowie die Notwendigkeit einer echten gendergerechten Sprache und einer Kombination von klassischer Medizin und spiritueller Heilkunst als Antwort auf Gesundheitskrisen, wie die aktuelle.

The Deframing Channel

Interview Live

Moderator: Ashtar777

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Gesellschaft ohne Geld - Scam oder Utopia?

Baldauf. Gespräche am Tellerrand

Interview

Moderatorin: Agnes Baldauf

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Bedürfnisse und Leistung sind in unserer Welt eng aneinander gekoppelt. Bedürfnis und Leistung bedeutet zum Beispiel, dass wir alle Hunger haben und Essen brauchen. Doch was, wenn wir das nicht erwirtschaften und "uns leisten" können? Wie sieht eine gerechtere Gesellschaft aus? Und vor allem: Was macht uns alle glücklich? Wie holen wir uns die Magie zurück ins Leben?

Saruj Bilbo Calvez zeigt mit ihren Kunstprojekten und mit ihrem Buch auf, dass Glück möglich ist und eine (geld-)freie Gesellschaft möglich ist - wenn wir alle mitmachen.

Ybbstaler

Zeitungsartikel

Lesung in der Zirbenstube

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Die Schriftstellerin und Künstlerin Bilbo Calvez machte auf ihrer Lesereise durch Österreich am Donnerstag, den 21. April 2022 Station in Ybbsitz und stellte uns ihr neues Buch SARUJ vor.

›Saruj‹ ist eine Fiktion, ein Liebesroman in einer Zukunft, wo es weder Geld noch Tausch, Grenzen noch Regierungen, Polizeiapparat noch Kriege gibt. Eine Gesellschaft die nach vollkommener Freiheit strebt.

Die Autorin entführte uns gemeinsam mit Kevin More in die bezaubernde Welt von Saruj, wo Bilbo eine beeindruckende Utopie malte von einer Welt, in der das Geld abgeschafft war. Mit Spannung lauschten die Besucher ihren Ausführungen.

The Deframing Channel

Interview Live

Moderator: Ashtar777

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SARUJ - Frau aus der Zukunft zurück aus Russland

Der Freitag

Rezension

Claus-Dieter Stille • 21-1-2022

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Bilbo Calvez hat uns Jetzigen einen Roman aus einer Zukunft, die ohne Geld auskommt, geschrieben. Lesenwert! Zum Nachdenken anregend.

Mit Kevalam können wir Leserinnen und Leser uns identifizieren. Er, der aus der alten Welt ist, in welcher wir ja nach wie vor leben, erfragt und vor allem: hinterfragt alles, was er über die Welt ohne Geld erfährt. Deswegen nennen ihn die anderen auch „Reporter“. Sie als Leser werden es erleben: Es dürften ihnen während der Lektüre die gleichen Fragen kommen wie Kevalam sie stellt. Kann denn diese Welt ohne Geld, ohne Regierung, ohne Justiz ohne Strafanstalten, Kriege und Grenzen wirklich funktionieren? Was ist denn, fragt sich Kevalam, wenn jemand die eigene Freundin vergewaltigt und dann nicht vor Gericht und zur Bestrafung ins Gefängnis kommt?

Lesen.Bayern

Rezension

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Den zur Zeit boomenden dystopischen Werken setzt die Autorin Bilbo Calvez eine positive Utopie entgegen. Befreit vom Kapitalismus und dessen Geldmaschinerie, losgelöst von Machtgedanken und Besitzansprüchen, wird der Leser/ die Leserin mit einer Zukunft konfrontiert, die zum Nachdenken anregt. Der Mensch im Einklang mit der Natur, im sinnvollen Umgang mit den Ressourcen und den technischen Errungenschaften – kein Krieg, keine Landesgrenzen, keine Regeln. Das Zusammenleben besteht aus Achtsamkeit und Freiwilligkeit. Ein schwer vorstellbares, aber reizvolles Gedankenexperiment rund um die beiden Protagonisten Saruj und Kevalam.

Tao Magazin

Buchtipp

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Das wichtigste ist, dass die Suppe schmeckt. Irrelevant dabei ist wer wie viel – oder gar nichts – mitbringt. Seien es Zutaten, Hunger oder aktives Mitmachen. Die Übung ist gegenseitige Achtsamkeit zu erfahren, seine Wünsche auszudrücken, die Fülle zu erleben (es gab stets ›mehr als zu viel‹) und Widerstände abzubauen. Ein Vorgeschmack einer hierarchielosen Gemeinschaft wird gegeben. Bei diesem Projekt musste ich mich, Dank der Zweifel der Besucher sehr stark mit den Grenzen dieser Idee beschäftigen und selbst nach konkreten Lösungen suchen. Nach fünf Jahren, war ich bereit diese Fragen, samt praxisorientierter Antworten, in einen Roman einzubinden. Das Buch ist sowohl eine ›Bedienungsanleitung‹ als auch eine Inspiration, wie neue Wege eingeleitet werden können.

Kurier - Die Zeitung am Wochenende

Zeitungsartikel

Silke Konzag - 23-10-2022

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Saruj in Altenburg

Beautiful Life

Buchtipp

Geist und Seele … 02-2022

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Nicht zuletzt in diesen Zeiten werden wieder Stimmen lauter, die sich für Zukunftsvisionen jeglicher Art aussprechen. Darunter auch die Vision einer geldfreien Gesellschaft. Eine Zukunft ohne Geld, wie sähe das aus? Dieser und weiterer Fragen geht die Autorin und Aktivistin Bilbo Calvez in irhem Roman "Saruj. Stell dir vor es gibt kein Geld mehr" nach. Authentisch verbindet sie in ihrem Romandebüt diesen Lebensentwurf mit Fiktion.

Magdeburger News

Buchtipp

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Nicht zuletzt in diesen Zeiten werden wieder Stimmen lauter, die sich für Zukunftsvisionen jeglicher Art aussprechen. Darunter auch die einer geldfreien Gesellschaft. Eine Zukunft ohne Geld – wie genau sähe das aus?

Dieser und weiteren Fragen geht die Autorin und Aktivistin Bilbo Calvezin ihrem Roman „SARUJ. Stell dir vor, es gibt kein Geld mehr“ nach. Authentisch verbindet sie in ihrem Romandebüt diesen Lebensentwurf mit einer fiktionalen Erzählung: Eine Liebesgeschichte in einer Zukunft, wo es weder Geld noch Tausch, Grenzen noch Regierungen, Polizeiapparat noch Kriege gibt. Eine Gesellschaft, die nach vollkommener, bedingungsloser Freiheit strebt. ???
Saruj (Empathie in Sanskrit), ist am Tag der Geldabschaffung geboren. Aufgewachsen ist sie in einer Lebensgemeinschaft in den Pyrenäen und mehr als ein Drittel ihres Lebens ist sie als Nomadin zu Fuß durch die Welt gereist. Ihr gegenüber steht Kevalam (Allein in Sanskrit). Er ist der letzte Sohn eines Ultrareichen und wohnt in einer autarken Siedlung. Nach dem Tod des Patriarchen verlässt Kevalam erstmals den abgeschotteten Wohnraum und trifft auf Saruj. Kann er sich auf eine Welt ohne Geld einlassen? Welche Rolle spielt dabei die Furcht vor Sicherheits- und Gerechtigkeitsverlust?

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